Vollversammlung der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. wählt neues Präsidium
Eigentlich war die 21. Vollversammlung mit Bundesvorstandssitzung der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV) für das Frühjahr diesen Jahres geplant, doch da machte Corona dem Verband bereits einen Strich durch die Rechnung. Nun wollten sich alle am 17. Oktober 2020 in Kassel wiedersehen, doch die erneute Zuspitzung der Corona-Pandemie führte die Verantwortlichen zu der Entscheidung, die Sitzung samt Wahlen online durchzuführen. Dies war nicht nur auf Grund des technischen Aufwandes keine einfache Entscheidung und lange wurde eine Präsenzsitzung favorisiert, doch am Ende hat Gesundheit Priorität.
So trafen sich über 70 Mitglieder des Bundesvorstandes und Delegierte der Vollversammlung aus 23 Mitgliedsverbänden sowie dem Präsidium der BDMV zur 21. Vollversammlung mit Bundesvorstandssitzung in einem digitalen Konferenzraum. Im Vorfeld war durch die Geschäftsführerin der BDMV Anita Huhn alles vorbereitet worden: Die Mitgliedsverbände mussten alle der Online-Durchführung zustimmen, juristische Fragestellungen geklärt und ein Tool angeschafft und eingerichtet werden, welches trotz fehlender persönlicher Zusammenkunft eine digitale Wahl garantieren konnte. Die Berichte der einzelnen Fachbereiche sowie alle weiteren Anlagen und Beschlussvorlagen gab es in schriftlicher Form, die Tagesordnungen konnte somit komprimierter abgearbeitet werden.